Auf den Seiten dieser Homepage werden von Zeit zu Zeit verschiedene Themen erscheinen, wie zum Beispiel die Geschichte des Baltenstammes der Prussen über den Verweis (Link) Prussa zu dieser WebSite und auf der Seite "Verschiedenes" finden Sie einige interesante Themen, wie Gedichte von T. Bakutiene und Paleiten mit Bildern von früherer Zeit dieser Landschaft an der Ostsee.
Der Schwerpunkt unserer Präsenz wird auch auf verschiedene Ortschaften in Schalauen (Überwiegend Memelland und Kr.Heydekrug - Silute) in Bildern und kleinen humorvollen Geschichten liegen. Dieser Bereich wird sicher von großem Interesse für Sie sein. Schauen Sie doch einfach demnächst noch einmal vorbei!
Themen
Schalauen, das Land der Störche und Elche, war bis zum 12-ten und anfangs des 13-ten Jahrhunderts ein Landesteil der Prussen (Der älteste Baltenstamm) bis die Kreuzritter kamen und dieses Land eroberten. Die Eroberung dauerte um die 50 Jahre. Den letzten Kampf der Prussen führte Herkus Monte, aber durch Verrat verlor er den Kampf und das Land wurde zu Preußen.
Schalauen ist nach dem zweiten Weltkrieg in zwei Teile geteilt. Ein Teil gehört zu Rußland und der größere Teil zu Litauen. Litauen ist seit 1990 ein selbsständiger Staat und heute ein Land in der EU
Hier sehen wir auf der Wiese nahe der Leite in Paleiten zwei Schwarz-Störche, eine Seltenheit, da sie sehr scheu sind und sehr wenige von ihnen gibt. Im Hintergrund der Wald wo einst die Medszokelermoor Kolonie gelebt hat.
Heimatgedicht
von Bruno Brassat
Ein Land von sonderbarer Prägung, dem Wellenschlag an Haff und Ostseestrand, mit seinen weissen hohen Dünen, die Perle aus dem Memelland.
Im nahen Unterholz der Kiefernwälder, da lebt der Elch in Urgestalt, als stummer Zeuge unserer Heimat, trotzt er der weltlichen Gewalt.
Er schreitet unbeirrt von Weltgetümmel, durch Moor und lichten Waldessaum, wer einst das Glück gehabt hat ihn zu sehen, der glaubte fast es war ein Traum.
Seine Gestalt von schlichter Würde, gab ihm die Anmut zu dem uns'rem Land, den Weg durch Heidekraut mit Birken, Wiesen, hat er genauso gut wie wir gekannt.
Wie eine Festung für alle die Gezeiten, trotzt er dem Ablauf der Natur, er kommt und geht im Reiche seines Daseins, ein leiser Hufdruck zeigt uns seine Spur.
Nicht Argwohn zu uns Menschen hat ihn stets bewogen, zu seiner stillen Einsamkeit, die Welt hat ihn am meist betrogen, auf seinem Weg zur Ewigkeit.
Auf starkem Kopf trägt er die heimatliche Krone, die große Schaufel mit dem Zackenrand, er schenkt sie uns als Lohn für unsre Treue zu uns'rem schönen Memelland.
Für Tipps, Anregungen und vielleicht auch Bilder, wären wir Ihnen sehr dankbar.
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